Verschlüsse

Verschlüsse

Unser umfangreiches Verschlusssortiment umfasst neben dem klassischen Eindrückstopfen auch Flachstopfen für die platzsparende Lagerung, Übergriffstopfen zur Minimierung des Kontaminationsrisikos sowie Belüftungsstopfen mit einem Zweistufensitz. Besondere Flexibiliät bietet Ihnen der Universalstopfen für Röhren von 12-17 mm Durchmesser. Zur Erhöhung der Kodierungsmöglichkeiten sind viele Verschlüsse in verschiedenen Farben verfügbar.

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Allgemein

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    Wie genau ist die Skalierung der 15 und 50 ml Röhren?

    Die Skalierung der 15 ml Röhren hat eine Volumentoleranz von ca. +/- 100 µl, während die Toleranz der 50 ml Röhren +/- 250 µl beträgt.

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    Wie hoch können die Reagenz- & Zentrifugenröhren zentrifugiert werden?

    Eine generelle Aussage kann aufgrund der unterschiedlichen Röhrentypen und eingesetzten Materialien nicht getroffen werden. Eine genauere Aussage zur Zentrifugierbarkeit finden Sie unter den Produktspezifikationen des jeweiligen Artikels.

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    Können Reagenz- & Zentrifugenröhren autoklaviert werden?

    Reagenz- & Zentrifugenröhren können, sofern diese aus Polypropylen oder aus Polycarbonat hergestellt werden, bei 121°C ohne nennenswerte Einbußen der mechanischen Eigenschaften autoklaviert werden.

    Die in den meisten Fällen aus Polyethylen (PE) gefertigten Verschlüsse der Röhren können auf Grund ihrer geringeren Temperaturbeständigkeit nicht für die Sterilisation im Autoklaven empfohlen werden. Schraubverschlüsse aus Polypropylen (PP) sollten leicht gelöst werden, um eine Verformung der Röhren durch die Druck- und Temperaturänderungen während des Autoklavierens zu verhindern.

    Ob durch das Autoklavieren andere Produkteigenschaften im Hinblick auf die gewünschte Anwendung beeinflusst werden, obliegt der Überprüfung des Anwenders.

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    Können Produkte aus Polyethylen autoklaviert werden?

    Produkte oder Produktbestandteile die aus Polyethylen (PE) hergestellt werden, können grundsätzlich nicht für das Autoklavieren bei 121°C empfohlen werden. Der Grund hierfür ist die niedrige Temperaturbeständigkeit des PE-Kunststoffes, welche eine max. Dauergebrauchstemperatur von 60 – 80 °C aufweist. Eine Beeinträchtigung des Produktes kann daher nicht ausgeschlossen werden. Beispielhaft kann hier der geometrische Verzug genannt werden, der z.B. zu Undichtigkeiten bei Schraubröhren führen kann.

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    Können Polypropylen-Röhren zum Einfrieren verwendet werden?

    Ein Einsatz von Röhren aus PP im Minustemperaturbereich muss grundsätzlich unter realen Bedingungen getestet werden, da die Belastung der Gefäße je nach dem einzufrierenden Medium und den Routinebedingungen sehr unterschiedlich sein kann. Anhand unserer Erfahrungen und Tests, die wir mit Röhren aus PP gemacht haben, können wir Ihnen einige Hinweise geben.

    Grundsätzlich werden bei Produkten aus PP die Festigkeitswerte im Temperaturbereich unter 0°C reduziert, und es ist daher darauf zu achten, dass gefrorene Röhren keinen besonderen mechanischen Belastungen ausgesetzt werden (z.B. Röhren nicht vom Tisch fallen lassen). Die Einfrierbedingungen müssen so gewählt sein, dass der Inhalt gleichmäßig bzw. von unten nach oben gefriert. Wenn infolge ungünstiger Einfrierbedingungen das Gefäß zuerst im oberen Bereich einfriert, kann es im unteren Bereich zu Dehnungsrissen kommen. So haben beispielsweise Ständer aus Styropor je nach Bohrungsdurchmesser eine stark isolierende Wirkung, die das gleichmäßige Einfrieren der Röhren erschwert. Grundsätzlich sollten die Röhren in einem Ständer oder Lagerkarton genügend Spiel haben, damit sie sich ausdehnen können. Aufgrund der Vielzahl der möglichen Einflussfaktoren empfehlen wir Ihnen, einen Einfriertest unter Ihren Routinebedingungen durchzuführen.

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