Tipps & Tricks in der Präanalytik Band 1: Blutuntersuchungen bei Kleintieren
Tipps & Tricks in der Präanalytik Band 1: Blutuntersuchungen bei Kleintieren
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Bestellnummer | 01.2048.001 |
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Artikelbeschreibung | S-Monovette® RNA Exact, Präparierung: RNA-Stabilisator, max. 2,4 ml, Membranschraubkappe, Verschluss grün, (LxØ) ohne Verschluss: 100 x 15 mm, mit Papieretikett, Etikett/Druck: grün, 20 Stück/Karton, steril |
Art der Entnahme | venös |
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Art der Präparierung | RNA-Stabilisator |
Etikett / Druck | mit Papieretikett |
Farbe Druck/Etikett | grün |
Verschluss | Membranschraubkappe |
Verschlussart | Schraubverschluss |
Flüssigkeitsdicht | ja |
Anschluss | Membranschraubkappe |
Volumen max | 2,4 ml |
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Außendurchmesser Verschluss | 18 mm |
Durchmesser | 15 mm |
Länge mit Verschluss | 116 mm |
Länge ohne Verschluss | 100 mm |
Länge mit Verschluss und Stange | 136 mm |
Material des Produktes | Polypropylen (PP) |
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Farbe des Produktes | transparent |
Material des Verschlusses | High Density Polyethylen (HD-PE) |
Farbe des Verschlusses | grün |
Material der Membrane | Gummi |
Material der Röhre | Polypropylen (PP) |
Material des Kolbens | High Density Polyethylen (HD-PE) |
Material der Kolbenstange | Polystyrol (PS) |
Entspricht der Anforderung | IATA, ADR |
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Produktkategorie | In vitro-Diagnostikum, CE |
CE-Zertifizierung | CE |
Reinheitsstandard | steril |
Sterilisation | Elektronenbestrahlung |
Chargiert | ja |
Mindestbestellmenge (Stück) | 20 |
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Kleinste Unterverpackung | Karton |
Stück pro Innenkarton | 20 |
Stück pro Umkarton | 80 |
Stück pro Palette | 8640 |
Tiefe des Innenkartons | 184 mm |
Breite des Innenkartons | 141 mm |
Höhe des Innenkartons | 83 mm |
Tiefe des Umkartons | 402 mm |
Breite des Umkartons | 297 mm |
Höhe des Umkartons | 100 mm |
Volumen des Umkartons | 0,0119 cbm |
Gewicht des Produktes | 0,0149 kg |
Gewicht des Umkartons | 1,86 kg |
EAN des Innenkartons | 4038917550475 |
EAN des Umkartons | 4038917550468 |
Der Schraubverschluss ermöglicht ein sanftes Öffnen der Röhre und minimiert den Aerolsoleffekt, der bei der Verwendung von Stopfen entsteht.
Ja, die neutrale S-Monovette® ist frei von Additiven und in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Ja, die S-Monovette® erfüllt diese Anforderungen der IATA Vorschriften und ist bei einer Druckdifferenz von 0,95 kPa flüssigkeitsdicht.
Wir empfehlen die Lagerung bei Raumtemperatur.
Die S-Monovette® besteht ausschließlich aus Kunststoff. Sie ist daher besonders bruchsicher und ideal für den Transport geeignet. Hauptbestandteile sind die Röhre aus Polypropylen (PP), die Membranschraubkappe aus Polyethylen (PE) und Naturkautschuk sowie der Kolben aus Polyethylen (PE).
Die S-Monovette® wird standardmäßig zu 50 Stück im Pappkarton verpackt. Dies gewährleistet ein geringes Müllaufkommen und eine einfache Entsorgung.
Die Membran besteht aus Naturkautschuk und ist in der Schraubkappe tiefergesetzt, um einen direkten Kontakt mit der Einstichstelle zu verhindern. Ergebnis ist ein verbesserter Infektionsschutz, der dem Anwender ein sicheres Arbeiten mit der S-Monovette® ermöglicht.
Um Einflüsse durch Alterungsprozesse auszuschliessen und zur Gewährleistung einer gleichbleibend hohen Probenqualiät ist ein Verfallsdatum erforderlich. Dieses wird in Monat und Jahr angegeben und steht auf dem Produkt und den Verpackungen.
Die S-Monovette® ist als In Vitro Diagnostikum klassifiziert und ist CE gekennzeichnet. Das gesamte Qualitätsmanagementsystem ist nach EN ISO 13485 zertifiziert.
Das Alter der S-Monovette® hat keinen Einfluss auf das Füllvolumen. Die S-Monovette® ist so konzipiert, dass immer ein 100 %iges Nennvolumen gewonnen werden kann.
Ja, die S-Monovette® Pädiatrie gibt es in den Volumina 1,1ml - 1,4ml - abhängig von der Präparierung.
Für die BSG Bestimmung mit der S-Sedivette® ist keine Senkungspipette erforderlich. Die Blutentnahme, der Transport und die Messung können sicher im verschlossenen Blutentnahmeröhrchen, der S-Sedivette®, erfolgen.
Die Messergebnisse der S-Sedivette® entsprechen der Westergren-Methode, dementsprechend gelten die Westergren-Referenzbereiche auch für die S-Sedivette®.
Der Patient sollte vor der Blutentnahme mindestens 10 Min. sitzen, Stauungszeit, Punktion, Entnahme-Reihenfolge, korrekt befüllen (Citrat, EDTA), Mischen der Probe, Lagerungs- und Transportbedingungen (z.B. Temperatur), Blutentnahme: Wahl der Methode - Aspiration oder Vakuum.
Hämolytische Proben verfälschen je nach Grad der Hämolyse die Bestimmung von Analyten bzw. machen sie unmöglich und eine erneute Blutentnahme ist erforderlich. Hier einige Beispiele von Parametern die beeinflusst werden können: LDH, K, AST (GOT), ALT (GPT), Troponin, ß-HCG, Glukose, CK, PT, aPTT, D-Dimer.
Nachfolgend einige der wichtigsten Einflussfaktoren, um hämolytische Proben zu verhindern: Heftiges Schütteln vermeiden, keine starken Erschütterungen während des Transportes der Blutprobe, bei Blutentnahme insbesondere aus liegenden Kathetern nur mittels Aspiration Blut entnehmen, großlumigere Kanülen verwenden.
Durch Wahl der Entnahmetechnik Aspiration für die Blutentnahme kann ein langsamer und schonender Blutfluss gewährleistet werden. Damit ist auch ein geringstmöglicher Effekt auf die Thrombozyten gewährleistet.
Die g-Zahl steht für die relative Zentrifugalbeschleunigung (RZB ) und bildet das Verhältnis von Umdrehungszahl zu Schleuderradius der Zentrifuge. Die Werte lassen sich ineinander umrechnen, und zwar über die Formel: g-Zahl (=RZB)= 1,118*10-6*r*n2. r=Schleuderradius, n=Drehzahl (=Umdrehung/min), g=9,81m/s2 (=Erdbeschleunigung), RZB=relative Zentrifugalbeschleunigung.
Die Einsätze des Festwinkelrotors stehen in einem festen Winkel zur Rotationsachse (oft 30°) und verbleiben in diesem Winkel während der Zentrifugation. Die Einsätze des Ausschwingrotors hingegen sind nicht fest, bewegen sich zu Beginn der Zentrifugation in die senkrechte Position zur Rotationsachse und verbleiben dort. Nur so kann eine optimale Gel-Trennschicht erzielt werden.
Die Blutentnahme mittels Aspirationstechnik durchführen. Eine optimale Lösung ist die Blutentnahme mit Safety-Multifly®-Kanüle und S-Monovette®.
Ja, sehr. Es soll beim Patienten in sitzender bzw. liegender Position Blut abgenommen werden. Vor der Blutentnahme soll der Patient 10 Min. sitzen und körperliche Aktivitäten vermeiden.
Der Zeitpunkt der Blutentnahme spielt eine wichtige Rolle für viele Laborparameter. So soll Blut üblicherweise morgens zwischen 7- 9 Uhr abgenommen werden und der Patient nüchtern (Wasser trinken erlaubt) sein.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage im Bereich Service unter Publikationen.
Hämolyse entsteht durch die Schädigung der Zellmembran von Erythrozyten. Das dann frei werdende rote Hämoglobin (Hauptbestandteil der roten Blutkörperchen) kann je nach freigesetzter Menge die Analytik verschiedener Parameter stören.
Es kommt aufgrund von Unterfüllung zu einem falschen Verhältnis zwischen vorgelegtem Citrat und Blut und damit zu falschen Ergebnissen.
Zur Vermeidung von Fehlmessungen aufgrund von Unterfüllung wird ein exaktes Füllvolumen und damit ein korrektes Mischungsverhältnis empfohlen.
Die S-Monovette® Citrat ist mit Tri-Natriumcitrat-Lösung präpariert, die 10% des Nennvolumens beträgt. Damit wird das für die Gerinnungsdiagnostik wichtige Verhältnis - 1 Teil Citrat + 9 Teile Blut - gewährleistet.
Die empfohlene Zentrifugation für die S-Monovette® Citrat beträgt 1.800 x g 10 Min. bei Raumtemperatur.
Die S-Monovette® Citrat soll nach der Blutentnahme sorgfältig 8 - 10 mal über Kopf geschwenkt werden.
Bei der Blutentnahme mit einer Safety-Multifly®- Kanüle verbleibt Blut im Schlauch (sog. Totvolumen), wodurch das Blutvolumen in der ersten S-Monovette® reduziert wird. Soll zuerst oder ausschließlich eine S-Monovette® Citrat abgenommen werden, wird die vorherige Entnahme mit einem Leerröhrchen empfohlen, um eine Unterfüllung zu vermeiden.
Die S-Monovette® Citrat ist 15 Monate haltbar.
Studien zeigen eine deutlich bessere Wiederfindungsrate in EDTA-Gel S-Monovetten im Vergleich zu EDTA S-Monovetten.
EDTA steht für Ethylendiamintetraacetat Tri Kalium. Es bindet Kalzium und verhindert somit die Gerinnung. Die Blutprobe bleibt flüssig.
Die S-Monovette® EDTA ist mit K3 EDTA präpariert.
Die S-Monovette® EDTA ist 18 Monate haltbar.
Für diese Patienten wird die S-Monovette® ThromboExact empfohlen.
Zur optimalen Verteilung der Präparierung mit dem Blut muss die S-Monovette® EDTA sorgfältig über Kopf geschwenkt werden.
Zur optimalen Verteilung der Präparierung mit dem Blut muss die S-Monovette® Glukose sorgfältig über Kopf geschwenkt werden.
Die S-Monovette® Glukose ist 12 Monate haltbar.
Die S-Monovette® Glukose ist mit Fluorid und EDTA präpariert.
Die S-Monovette® GlucoEXACT ist mit Citrat und Fluorid präpariert.
Die beiden S-Monovetten unterscheiden sich in ihrer Präparierung und dadurch bedingt im Beginn der Glykolysehemmung. Die Glykolysehemmung tritt in der mit Blut gefüllten S-Monovette® GlucoEXACT sofort nach Blutentnahme ein, während die Hemmung in der nur mit Fluorid präparierten S-Monovette® nach ca. 2 Stunden einsetzt.
Eine Gelpräparierung sollte verwendet werden, wenn eine stabile Barriere zwischen Blutkuchen und Serum sowie zwischen Blutzellen und Plasma für Transport und Lagerung gefordert ist. Aufgrund seiner Dichte bildet das Gel während der Zentrifugation eine Trennschicht zwischen Blutkuchen und Serum bzw. Blutzellen und Plasma aus, die eine stabile Barriere für Transport und Lagerung gewährleistet.
Für optimale Serumqualität empfehlen wir, die S-Monovette® Serum / Serum-Gel mindestens 30 Min. aufrecht stehend zu lagern und erst dann zu zentrifugieren.
Nach Ausbildung der Gelbarriere wird ein erneutes Zentrifugieren nicht empfohlen, da hierdurch die Barrierewirkung der Geltrennschicht nicht mehr sichergestellt ist.
Ja, auf den Granulatkügelchen, die sich in den S-Monovetten befinden, ist ein Silikat aufgebracht.
Das Gel der S-Monovette® besteht aus einem Polyacrylester, welches aufgrund der Dichte während der Zentrifugation eine stabile Trennschicht ausbildet.
Um eine gleichmäßig ausgebildete Trennschicht zu erzielen ist darauf zu achten, dass die Zentrifugation in einer Zentrifuge mit Ausschwingrotor erfolgt. Die Serum-Gel S-Monovette® ist bei 2.500xg 10 Min. und die Plasma-Gel S-Monovette® bei 2.500xg 15 Min. oder 3000xg 10 Min. jeweils bei Raumtemperatur zu zentrifugieren.
Das Kunststoffgranulat ist mit der jeweiligen Präparierung beschichtet und unterstützt den Mischvorgang zwischen Blut und Präparierung.
Für die Bestimmung von Schwermetallen wird die S-Monovette® Metallanalytik Art. Nr. 01.1604.400 in Kombination mit der Safety-S-Monovette®-Kanüle für die Metallanalytik Art. Nr. 85.1162.600 empfohlen. Die S-Monovette® Serum und S-Monovette® Heparin sind für die Bestimmung von Schwermetallen nicht evaluiert.
Die S-Monovette® Serum ist 36 Monate haltbar.
Die S-Monovette® Lithium-Heparin ist 36 Monate haltbar.
Es wird die S-Monovette® GlucoEXACT empfohlen.
Für die Bestimmung von Schwermetallen wird die S-Monovette® Metallanalytik Art. Nr. 01.1604.400 in Kombination mit der Safety-Kanüle für die Metallanalytik Art. Nr. 85.1162.600 empfohlen. Die normale S-Monovette® Serum und S-Monovette® Heparin sind für die Bestimmung von Schwermetallen nicht evaluiert.
Ja, die S-Monovette® ThromboExact ist speziell für die Antikoagulantien-induzierte Pseudothrombozytopenie entwickelt worden. Bei einer niedrigen Thrombozytenzahl aus EDTA-Blut kann über die S-Monovette® ThromboExact herausgefunden werden, ob die Thrombozytenzahl falsch niedrig ist und es sich um eine Antikoagulantien-induzierte Pseudothrombozytopenie oder um eine wahre niedrige Thrombozytenzahl handelt.
Die folgenden Routine-Gerinnungsparameter können aus der S-Monovette® CTAD gemessen werden: aPTT, PTZ (Quick), Fibrinogen, Thrombinzeit, AT3 und Protein C. Alle weiteren Parameter müssen individuell dafür ausgetestet werden.
Es gibt die S-Monovette® Hirudin, die für das Gerät Multiplate von Roche (ehemals Verum Diagnostica) entwickelt wurde sowie die S-Monovette® PFA100, die für das Gerät PFA100 / PFA200 von Siemens konzipiert wurde. Beide S-Monovetten können für die spezielle Thrombozytenfunktions-Diagnostik eingesetzt werden.
Es wird die S-Monovette® Homocystein HCY-Z-Gel empfohlen, die bis zu 96 Stunden nach der Blutentnahme die HCY-Konzentration stabilisiert.
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